Das letzte Quartal des Jahres 2025 ist angebrochen und ich nutze die Auszeit in Schweden, um einmal auf das Jahr – wie es bis jetzt gelaufen ist – zurückzublicken. Die Frage: Was mache ich eigentlich – mache ich Dinge in 2025 anders als gewöhnlich und warum?
Ich bleibe ruhig und nutze Freiräume
In diesem Jahr gibt es eine deutliche Delle bei meiner Auftragslage. Wenn ich dann sehe, wie mein Kontostand so langsam, und zielstrebig nach unten wandert, werde ich irgendwann unruhig bis hektisch. Ich weiß, dass es im selbständigen Business nicht immer schon gleichmäßig läuft – es schwankt und hat manchmal eben auch wenig bis keine Bewegung.
Freiräume sind nicht bedrohlich – nein,
Meine ganz persönliche Erkenntnis – und dieses Mal lebe ich sie auch!
sie machen Platz für anderen Dinge und geben Raum für Entwicklung.
Dieses Mal habe ich mir vorgenommen, diese Zeit zu nutzen. Ich weiß ja, dass es wieder anders werden wird. Das sagt mir meine Erfahrung von über 20 Jahren Selbständigkeit. Also vertraue ich darauf und bleibe entspannt.
Perspektive wechseln hilft
Ein Perspektivwechsel. Ich habe mir vorgenommen, diese ruhige Zeit zu nutzen. Denn Sorgen lassen im Kopf keinen Freiraum für andere Dinge. Deshalb habe ich mir eine Aufgabe gestellt – sozusagen ein Projekt. Ganz offiziell in meiner Projektliste steht: TCS. Trotz der engeren finanziellen Lage habe ich mich für den Jahreskurs bei Judith Peters The Content Society angemeldet. Hier arbeite ich in einer Community an meiner Sichtbarkeit mit meinem Blog: Von Workshops über das Texten, Technik-Kung-Fu (mein größter Stress: Wie setze ich alles Technische auf), Feedback für Blogartikel, Blogsprechstunden, CoBlogging und jede Woche das Live mit Judith. Sehr inspirierend und es macht wirklich Spaß.

Erfolge und neue Nutzungen ergeben sich
- Es gibt auch Zahlen, Daten, Fakten, und Klicks auf meine Seite sind messbar – sie steigen. Die Anzahl meiner Blogartikeln auch. Freiraum kann so produktiv sein.
- Es habe sich neue Nutzungen entwickelt. Wenn ich mich in eine neue Planungsaufgabe einarbeite, fasse ich die Ergebnisse in einem Blogartikel direkt zusammen. Ich nutze das, in Teilen, für meine Präsentationen. Ein Beispiel ist der Artikel: Wandgestaltung im OP – Unterstüzung fürs Team.
- Meine Projektpräsentation habe ich mit ausgewählten Projekten als Kurz-Präsentations-Serie entwickelt. Projekte im Fokus. Eine Kundenanfrage kann ich jetzt ganz entspannt mit einer kurzen Mail beantworten und hänge die passenden Blogartikel und Referenzprojekte an. Mit dem freundlichen Hinweis, noch mehr über mich und meine Art zu arbeiten zu erfahren.
Ich mache nicht mehr überall mit – adieu Facebook
Zu viel, zu laut: Facebook – Adieu
Meine Aktivitäten habe ich erst ganz unbewusst auf Instagram und LinkedIn konzentriert. Irgendwann habe ich bemerkt – meine, ich habe den Hinweis bekommen, dass ich schon ewige Tage nichts mehr auf Facebook gepostet habe. Ja, und das ist so. Facebook hat weniger Business-Fokus und ist stark auf private Inhalte und Unterhaltung ausgerichtet – Business-Content geht oft unter oder wirkt fehl am Platz. Der Newsfeed ist überladen mit Werbung, Gruppenbeiträgen und viralen Inhalten – meine Posts konkurrieren mit zu viel Ablenkung. Es ist eine Algorithmus-Überfrachtung.
Den letzten konsequenten Schritt bin ich noch nicht gegangen. Jetzt bin ich so weit, ich werde mein Konto löschen.
Visuell und verbindend: Instagram
Eine visuelle Präsenz passt gut zu meinen Inhalten: Innenarchitektur, Raumgestaltung, Farben, Atmosphäre und Licht können sehr gut über Bilder präsentiert werden. Ich habe das Gefühl, meine Zielgruppe ist dort gut aktiv, besonders relevant für Lifestyle-,Coaching- oder Kreativbranchen. Storytelling und Community-Building über Storys bauen Interesse, Nähe und Vertrauen auf – perfekt für Kundenbindung.
Der direkte Link zu meinem Profil: Instagram
Strategisch wertvoll: Linkedin
Das ist für mich ein professionelles Netzwerk, und ich habe das Gefühl, ich erreiche Entscheider und Fachpublikum. Der Content hat mehr Tiefgang und Expertise ist gefragt. Perfekt für Positionierung und Vertrauensbildung für meine Kunden. Gut gemachte Beiträge können viral gehen, auch ohne Werbung – besonders bei authentischen Geschichten oder Fachwissen. Ein organisches Wachstum ist möglich, auch ohne bezahlte Werbung. Das gefällt mir. Und es macht es einfach, gezielt mit anderen UnternehmerInnen und potenziellen KundInnen in Kontakt zu treten. Da traue ich mich auch mal, einfach ins Gespräch zu gehen. Und es sind da schon ein paar interessante Kontakte entstanden. Networking und Kooperationen fallen mir hier leicht.
Der direkte Link zu meinem Profil: Linkedin
Ich bin mutiger und werde sichtbarer – bloggen
Die Arbeit an meinen Blogartikeln, es sind jetzt insgesamt 52 veröffentlichte Artikel in 5 Kategorien, haben mir noch mal einen ganzen Schwung Selbstbewusstsein gegeben. Wenn ich die vielen Themen betrachte, wird für mich sichtbar, womit ich mich schon alles beschäftigt habe, welche Vielfalt an Themen ich abdecke und was für tolle Projekte ich schon gemacht habe. Ich lege Wert auf gehaltvolle Artikel, die Tiefe haben, und ich möchte auch immer meine Begeisterung und mein Engagement für etwas teilen.










Meine Themenbereiche:
- Projekte: Ausführliche Darstellung von Projekten, den Projektverläufen, meiner Arbeitsweise und den besonderen Geschichten dahinter
- Projekte im Fokus: Ein kurzer Überblick mit Zahlen, Daten, Fakten und den Highlights der Projekte
- Innenarchitekturthemen: Eine große Bandbreite von Themen rund um Raumgestaltung und die Wirksamkeit von Räumen.
- SoulArt: Mein Herzensprojekt und meine Art, mit künstlerischer Intervention heilsame Räume zu schaffen
- Persönliches: Das sind die Themen, die viel über mich und meine Art zu arbeiten zeigen und über meine ganz persönliche Haltung zu bestimmten Themen erzählen.
Ich habe keine Angst vor KI
Meine Haltung dazu hat sich 2025 gefestigt und ich lasse mich nicht schrecken. Als kreative Innenarchitektin habe ich keine Angst vor KI – denn echte Gestaltung lebt von Intuition, Empathie und Persönlichkeit. Ich spüre, was ein Raum braucht, erkenne unausgesprochene Wünsche und verwandle sie in emotionale Erlebnisse. KI kann zwar Daten liefern und bei Routineaufgaben unterstützen, aber sie ersetzt weder mein Bauchgefühl noch meine Fähigkeit, Geschichten in Räume zu übersetzen. Ich gebe Kontext, baue Vertrauen auf und treffe Entscheidungen mit dem Gefühl und aus vielen Erfahrungen heraus – das hat keine Maschine und kann keine Maschine. KI ist ein Werkzeug, ich bin die Gestalterin mit Seele.
Ich mache Dinge anders – aber mein Ziel bleibt
2025 ist noch nicht vorbei, aber ich merke schon jetzt: Ich mache einiges anders. Ich lasse Freiräume zu und nutze ruhige Phasen bewusst für Entwicklung, Sichtbarkeit und Struktur. Ich habe meine Kommunikationskanäle neu ausgerichtet, schreibe regelmäßig Blogartikel und arbeite strategisch an meiner Präsenz. Das fühlt sich nicht nur produktiv an, sondern auch stimmig. Für die letzten drei Monate des Jahres heißt das: Ich bleibe bei mir, vertraue meinem Weg und nutze die Zeit, um weiter sichtbar zu werden – ruhig, klar und mit Haltung.
Falls allerdings neue Projekte anstehen, nehme ich sehr gerne an! Denn das ist natürlich mein klares Ziel: Ich möchte Räume gestalten.
Die Wirksamkeit der Raumgestaltung für mehr Wohlgefühl, Zufriedenheit und Erfolg.

Das ist meine Mission!
Rufen Sie mich an und wir starten durch.